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Grenzen überwinden: Ein Mentaltrainer erzählt, was uns das Bergsteigen fürs Leben lehrt
Heinrich Lechner ist Mentaltrainer für (Spitzen-)Sportler und Menschen, die sich im Leben nicht selbst im Weg stehen wollen. Dabei unterscheidet er nicht zwischen Sportlern und Personen, die in ihrem Leben überdurchschnittlich hohe Leistungen erbringen müssen. Uns hat er erzählt, was wir vom Bergsteigen für unseren Alltag lernen können und wie uns diese Learnings weiterbringen.
Wenn Lechner von seiner Arbeit spricht, betont er den Fakt, dass es sich um mentales Training handelt. Wie im Sport kann man auch bei der Kopfarbeit nicht davon ausgehen, dass Ergebnisse sich von heute auf morgen einstellen. Ganz wichtig ist es also, dass sich Klienten auf das mentale Training einlassen. Das bedeutet Offenheit – auch für ungewöhnliche Techniken, zum Beispiel der Suggestion. Dabei geht es um positive Glaubenssätze, die man sich vor z. B. schwierigen Gesprächen vorsagt, um selbst an den eigenen Erfolg zu glauben.
#2 Weiterkommen durch Vorbereitung
Wer früh genug beginnt, sich vor relevanten Terminen vorzubereiten, hat eine gute Chance, das nötige Selbstbewusstsein aufzubauen, um erfolgreich aus, zum Beispiel, einem Bewerbungs- und oder Mitarbeitergespräch herauszugehen. Genau diese Situationen trainiert auch Lechner mit seinen Klienten. Zu Beginn sieht er sich die Basis-Ressourcen an: Strahlt der Mensch innere Ruhe aus oder eher einen inneren Krampf? Erst wenn diese Basis stimmt, kann am Selbstbewusstsein und der Selbstüberzeugung gearbeitet werden, die auch das Gegenüber beeindrucken.
#3 Aus Sport lernen
Oft hört man, dass Menschen Ehrgeiz aus Sport lernen. Das findet auch Heinrich Lechner. Seinen Klienten, die nicht aus dem Spitzensport kommen, hilft er, den notwendigen Biss herauszuarbeiten, der im Arbeitsalltag und im Sport mit Durchhaltevermögen und Disziplin gleichgesetzt werden.
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Heinrich Lechner ist ausgebildeter Management-Trainer und diplomierter Mental-Coach. Er arbeitet seit 15 Jahren in diesem Feld und hilft Spitzensportlern und Berufstätigen dabei, mentale Engpässe zu überwinden, um ihren Zielen näher zu kommen.
www.peak-experience.at
Ziele visualisieren, um sie uns schmackhaft zu machen
Klingt einfach, ist aber essentiell. So wie der Bergsteiger in der Früh beschließt, welchen Gipfel er bis Mittag besteigen möchte, so sollte jeder die eigenen Ziele visualisieren. Je genauer man das Ziel vor Augen hat, desto attraktiver wird es und desto mehr Anziehungskraft übt es auf uns aus. Dabei ist es wichtig, Etappenziele einzuplanen. Das bedeutet, dass wir uns einen großen Aufgabenbereich in überblickbare Teilbereiche aufteilen. Das hat folgenden Vorteil: Wir haben bereits bei den Zwischenzielen das Gefühl, etwas erreicht zu haben und das verschafft uns zusätzliche Motivation.Klar im Vorteil mit gutem Material
Stellen wir uns vor, dass wir vor einer Eiswand stehen und mit unserem 30-Jahre alten Eispickel hochmüssen. Es wird natürlich funktionieren, weil der Pickel auch schon früher funktioniert hat. Trotzdem gibt es heutzutage Material, das uns den Aufstieg erleichtert. Ob es sich um Computer oder Sport-Equipment handelt, macht keinen Unterschied. Das Leben von Menschen in anspruchsvollen Jobs ist dem Leben eines Spitzensportlers nicht unähnlich. Der eine muss in kurzer Zeit einen Slalom bewältigen, der andere ein stressiges Projekt durchboxen. Heinrich Lechner erklärt das Leistungsspektrum eines Menschen als Baum: Die Wurzeln sind das, was die Eltern mitgeben, zum Beispiel Gene. Der Stamm symbolisiert die Entwicklung, die man im Kindergarten, der Schule, usw. durchmacht. Die Krone ist die eigene Identität und die Verästelungen sind das, was ein Mensch selbst zum Gelingen beiträgt: konfitionelle Faktoren, Technik, Material. Ganz oben ist der Kopf – und den kann man mit Hilfe von mentalem Training auf Vordermann bringen.Auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen und anfangen
Reinhold Messner, einer der berühmtesten Bergsteiger unserer Zeit, hat gesagt: „Wer es nicht versucht, der kann nicht einmal scheitern.“ Das stimmt für die Bergtour und für so ziemlich alles im Leben. Wer seine Ziele visualisiert hat, brauchbares Material mit sich führt und ausreichend vorbereitet ist, muss sich trauen, das Abenteuer zu starten. Das erfordert Mut, die Komfort-Zone zu verlassen und neue Wege einzuschlagen.Umkehren
Das hören Manager zwar nicht sehr gerne, manchmal ist es aber absolut notwendig. Umkehren wird oft mit Scheitern in Verbindung gebracht, das ist ein Fehler. Umkehren ist nämlich kein Scheitern, es ist ein Zurückgehen. Wer erkennt, dass er sich übernommen hat oder dass die Bedingungen nicht stimmen, um die Mission zu beenden, soll umkehren, sich besser vorbereiten und es nochmal versuchen. Heinrich Lechner erzählt von seinem Freund, der fünf Mal bei der Besteigung des K2, dem zweithöchsten Berg der Welt, umgekehrt sei. Schlussendlich hat er es aber geschafft und sein Ziel erreicht. Vorbereitung muss nicht immer eine Sache der Kondition sein. Als Mentaltrainer bereitet Heinrich Lechner Personen darauf vor, mentale Engpässe zu überwinden und in Erfolgssituationen umzusetzen.Wie man den eigenen Kopf austrickst
#1 Sich darauf einlassenWenn Lechner von seiner Arbeit spricht, betont er den Fakt, dass es sich um mentales Training handelt. Wie im Sport kann man auch bei der Kopfarbeit nicht davon ausgehen, dass Ergebnisse sich von heute auf morgen einstellen. Ganz wichtig ist es also, dass sich Klienten auf das mentale Training einlassen. Das bedeutet Offenheit – auch für ungewöhnliche Techniken, zum Beispiel der Suggestion. Dabei geht es um positive Glaubenssätze, die man sich vor z. B. schwierigen Gesprächen vorsagt, um selbst an den eigenen Erfolg zu glauben.
#2 Weiterkommen durch Vorbereitung
Wer früh genug beginnt, sich vor relevanten Terminen vorzubereiten, hat eine gute Chance, das nötige Selbstbewusstsein aufzubauen, um erfolgreich aus, zum Beispiel, einem Bewerbungs- und oder Mitarbeitergespräch herauszugehen. Genau diese Situationen trainiert auch Lechner mit seinen Klienten. Zu Beginn sieht er sich die Basis-Ressourcen an: Strahlt der Mensch innere Ruhe aus oder eher einen inneren Krampf? Erst wenn diese Basis stimmt, kann am Selbstbewusstsein und der Selbstüberzeugung gearbeitet werden, die auch das Gegenüber beeindrucken.
#3 Aus Sport lernen
Oft hört man, dass Menschen Ehrgeiz aus Sport lernen. Das findet auch Heinrich Lechner. Seinen Klienten, die nicht aus dem Spitzensport kommen, hilft er, den notwendigen Biss herauszuarbeiten, der im Arbeitsalltag und im Sport mit Durchhaltevermögen und Disziplin gleichgesetzt werden.
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Heinrich Lechner ist ausgebildeter Management-Trainer und diplomierter Mental-Coach. Er arbeitet seit 15 Jahren in diesem Feld und hilft Spitzensportlern und Berufstätigen dabei, mentale Engpässe zu überwinden, um ihren Zielen näher zu kommen.
www.peak-experience.at