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Runde 1: Welcher Bierstil darf es sein?
Runde 1: Welcher Bierstil darf es sein?
Steht man vor dem Bierregal und zählt man sich einmal durch die verschiedensten Biere wird schnell klar: In Österreich ist die Auswahl nicht gar klein. Wandert man noch ein paar Schritte weiter zu einem Craft-Bier Regal oder gar in einen Craft-Bier-Shop wird die Auswahl oft überschaubar. Die Bierprofis gehen davon aus, dass weltweit um die 100 Bierstile gut unterscheidbar beschrieben werden können. Bei renommierten Bier-Tastings, wie zum Beispiel dem „European Beer Star“, werden ca. 70 Kategorien angeboten.

Viele heute gebraute und gern getrunkene Bierstile haben ihren Ursprung in Europa. Besonders viele „alte Bekannte“ Bierstile konnten sich in der Dreiländerregion Österreich – Bayern – Böhmen entwickeln, aber auch Belgien, die britischen Inseln und Norddeutschland tragen seit jeher zu der bunten Bierlandkarte bei, wie wir sie heute kennen.
 
Unter dem Motto „von allem etwas“ stehen nun drei Bierstile zur Auswahl. Je nachdem, wo die Reise hingeht, wird Kreativmeister Markus Trinker sich für die nächsten Runden einiges einfallen lassen (müssen). ;-)


Für alle, die sich für die Abstimmung ein wenig vorbereiten wollen, hat Markus einige Eckpunkte zusammengefasst:

  • Woody Dunkle Weiße: Das Bier ist stilistisch grundsätzlich in Bayern beheimatet. Es ist obergärig mit Weißbier-Hefen vergoren. Wie der Name schon sagt – es ist eine dunkle Interpretation eines Weißbieres. Zu erwarten sind deutlich wahrnehmbare Frucht- und Gewürzaromen in der Grundtypik und einem Hauch von Holz. Alles Weitere entscheiden die nächsten Runden.
 
  • Woody Schwarzbier: Mit einem Black Lager begibt man sich auf die Spuren der in Thüringen beheimateten, untergärigen Schwarzbiere. Üblicherweise sind die Biere hoch vergoren und gut gehopft, was einen sehr schlanken Eindruck hinterlässt. Verschiedenste Rohstoffmöglichkeiten, besonders im Bereich der Malze, Hopfen und Überraschung – Holz –  sind die Rädchen, an denen in den nächsten Entscheidungsrunden geschraubt werden können.
 
  • Woody Brown Ale: Brown Ales haben ihren Ursprung in England. Die obergärige Grundstilistik ist weich und rund und zur Freude des Kreativmeisters besonders gut ausformbar. Eine wahre Spielwiese für die nächsten Runden. Damit der Bierstil schon zu Beginn den nötigen Kick bekommt, ist jedenfalls mit einer Runde Holz zu rechnen. Wie und was und warum, erzählt Markus später.

>>> Klicken: Markus Trinker stellt euch die drei Bierstile auch gerne im Video vor. <<<


Und jetzt liegt es an euch, fleißig den Bierstil abzustimmen, damit wir dann in die nächsten Runden starten können. Bis 27. Mai könnt ihr mitmachen!

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