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Menschen mit Freunden sind gesünder: 5 gute Gründe, gemeinsam Fußballspiele zu schauen
Menschen mit Freunden sind gesünder: 5 gute Gründe, gemeinsam Fußballspiele zu schauen
Am 30. Juli ist Internationaler Tag der Freundschaft. Grund genug, den Freundeskreis bei der nächsten Gelegenheit zusammenzutrommeln. Ein gemeinsamer Fußballabend könnte so ein Anlass sein. Wir sagen euch, warum.

1.     Menschen mit guten Freunden sind gesünder

Dass gute Freunde nicht nur für bessere Laune sorgen, sondern auch noch unsere Gesundheit stärken, ist mehrfach wissenschaftlich belegt. Das weiß auch Universitäts-Professor Anton Laireiter, der viele Jahre seiner Forschung den menschlichen Beziehungen gewidmet hat. Er hat beobachtet, dass Menschen mit guten Freunden viel entspannter und seltener depressiv und krankheitsanfällig sind. Aber ab wann spricht man eigentlich von „Freundschaft“? Auch diesem Thema widmen sich unzählige Psychologen. Wir fassen die fünf Faktoren zusammen, die demnach eine gute Freundschaft kennzeichnen:  
  • Geben und Nehmen sowie Interesse für den anderen
  • Das Offenbahren von Gedanken, Gefühlen und auch von Schwächen
  • Vertrauen: Kein Weitererzählen von Problemen und Sorgen des Freundes
  • Die Zeit, die Freundschaften brauchen, in der sie entstehen, aber auch Zeit, um bestehen zu bleiben.
  • Positive Gefühle: Die Interaktion mit einem Freund sollte sich gut anfühlen und die eigene Stimmung anheben – und nicht umgekehrt.

2.     Zusammen ist man weniger allein

Wir bleiben noch kurz bei der Freundschaftsforschung. Denn im Rahmen dieser empfehlen Psychologen Treffen, bei denen mindestens vier Freunde anwesend sind. Warum? Weil dann mehr gelacht wird – und das ist das entscheidende Kriterium für die Entspannung und den Gesundheitsfaktor dieser Zusammenkünfte. Bei guten Freunden fühlen wir uns außerdem geborgen und verstanden. Wir können ganz wir selbst sein und unbefangen Spaß haben. Für uns Grund genug, den Stammtisch und das gemeinsame Fußballschauen als gesundheitsfördernd einzustufen. Die Freundschaftspflege kann im Rahmen von gemeinsamen Unternehmungen stattfinden. Wer es actionreich mag, kann sich mit seinen Freunden in ein Mini-Abenteuer stürzen – und wer die eigenen vier Wände bevorzugt, lädt am besten zum Fußballabend ein.

3.     Man kann den Emotionen freien Lauf lassen

Es gibt kaum andere Orte auf der Welt, an denen Männer so viel Gefühle zeigen, wie im Stadion oder vor dem Fernseher, wenn ein Fußballspiel läuft. Warum ist das so? Objektiv betrachtet könnte uns ein Tor kalt lassen – immerhin hat es keine Auswirkungen auf unser persönliches Leben. Man würde ja auch nicht die gleiche emotionale Reaktion vor seinem Vorgesetzten zeigen, oder? Am Spielfeldrand und vor dem Fernseher gelten aber andere Regeln. Hier dürfen Begeisterung und Enttäuschung ohne schlechte Gewissen gezeigt werden – es passiert schließlich im Dienste der Mannschaft. Die Freude über ein Tor darf und muss einfach raus – egal, ob man den Fernseher und die Wand anschreit oder Freudensprünge macht.

4.     Zuerst das Spiel, dann der Ausklang

Der Sieg der Lieblingsmannschaft muss gefeiert werden. Würde man das Spiel allein zuhause schauen, stünde im Anschluss wohl nicht mehr viel am Programm. Wenn jedoch Freunde da sind, ergeben sich das Feiern danach und der ausgedehnte Ausklang des Abends von selbst. Bei Bier und Snacks (auf Rezepte-Artikel verlinken) gehen die Gesprächsthemen erfahrungsgemäß nie aus – und auch eine Niederlage lässt sich in Gesellschaft deutlich besser verarbeiten. Nur einer der vielen Gründe, öfter Zeit mit guten Freunden zu verbringen.

5.     Das Match gemeinsam analysieren

So ein Fußballspiel will gründlich analysiert werden. Hat der Videoschiedsrichter einen Sinn? Ist der Innenverteidiger mit der Hand zum Ball gegangen? Oder ist ihm der Ball an die Hand gesprungen? Fragen über Fragen, die in Gesellschaft ausgiebig und mit viel Hingabe diskutiert werden können. Ob sich am Ende die eigene Meinung durchsetzt? Gerade das bleibt bis zum Schluss spannend. Gehen die Ansätze weit auseinander, sollte man sich ein letztes Bier aufmachen und nochmal von vorne anfangen. Vielleicht wurde ja ein entscheidendes Detail übersehen?